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Chancen für zukünftige Generationen schaffen!

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Zum Abschluss des zweiten Tages des Deutschlandtages der JU erklärt der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder MdB:

„Der heutige Tag war geprägt von zahlreichen programmatischen Höhepunkten. Die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen, Christine Lieberknecht MdL, begrüßte den Zukunftsflügel der Union und bedankte sich für die Unterstützung im Wahlkampf. In einer mitreißenden Rede ermutigte sie die Junge Union, weiter für eine wertegebundene Politik zu kämpfen. Politik brauche ein Koordinatensystem, das auf dem Gedanken der Freiheit basiert.

Statt sozialdemokratischer Regelungswut plädierte Lieberknecht dafür, Chancen zu schaffen. Im Einklang mit dem Leitmotiv der JU forderte die Ministerpräsidentin in der Landeshauptstadt Thüringen eine nachhaltige Politik im Sinne der Generationengerechtigkeit. Dazu gehöre auch eine klare Absage an Steuererhöhungen und weitere Staatsverschuldung auf Kosten der kommenden Generationen. Stattdessen seien mehr Investitionen in Bildung nötig, um die künftigen Generationen fit zu machen für den Arbeitsmarkt und die Herausforderungen der Zukunft.

Deutschland belegt einen Spitzenplatz unter den Volkswirtschaften Europas und der Welt. Eindringlich forderte der EU-Energiekommissar Günther H. Oettinger, wirtschaftspolitische Reformen nicht zurückzudrehen, um den Erfolg Deutschlands nicht zu gefährden. Die Union müsse auch weiterhin der Garant dafür sein, dass insbesondere junge Menschen Arbeit haben. Im Kontext der 2014 anstehenden Wahl zum Europäischen Parlament warnte Oettinger eindringlich vor der Zunahme europakritischer Tendenzen. CDU und CSU seien die Europaparteien und müssten deutlich machen, dass Deutschland seine Chancen nur in der Gemeinschaft mit seinen europäischen Nachbarn verwirklichen könne.

Die Chancen für die junge Generation zu wahren, forderte auch der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder MdB. Dies gelte es in den aktuellen Koalitionsverhandlungen gegen den Widerstand der SPD umzusetzen. Ausgaben auf Kosten zukünftiger Generationen dürfe es mit der Union nicht geben!“

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